Elektro4000 MagazinWas das Piepen des Rauchmelders bedeutet
Rauchmelder können Lebensretter sein. In Deutschland besteht in vielen Bundesländern eine Rauchmelderpflicht. Es ist wichtig, dass sie richtig angewendet werden, damit sie im Ernstfall ihre Funktion erfüllen. Deswegen ist es unumgänglich die Geräte regelmäßig zu warten.
Nur ein funktionstüchtiger Rauchmelder warnt zuverlässig vor Feuer und verstärkter Rauchentwicklung. Im Folgenden werden mögliche Ursachen für das Piepen der Geräte aufgeführt und welche Lösungen es dafür gibt.
Dauer des Piepens bei leeren Batterien
Rauchmelder, die auf dem deutschen oder europäischen Markt erhältlich sind, unterliegen strengen Normen und Richtlinien. Diese legen fest, dass das Versagen von Batterien mindestens vier Wochen vorher angezeigt werden muss. Der Rauchmelder beginnt alle 30 Sekunden leise zu piepen bis ein Batterienwechsel erfolgt oder die eingesetzte Batterie leer ist.
Rotes Licht blinkt auf
Es gibt Modelle, die durch das Blinken anzeigen, dass die Batterien gewechselt werden müssen und sind eine Ergänzung zu den akustischen Warnsignalen. Bei anderen Rauchmeldern signalisiert das rote Licht das Gegenteil. Es zeigt die Funktionstüchtigkeit des Geräts. Blinkt die Lampe nicht mehr, muss gegebenenfalls die Batterie ausgetauscht werden oder ein anderer Defekt liegt vor. Weitere Gründe für das Erlöschen der Lampe können der Betriebsanleitung entnommen werden.
Piepen trotz neuer Batterien
Es kommt vor, dass ein Gerät piept, obwohl die Batterien voll sind. Dies hat verschiedene Gründe. Möglicherweise haben sich über die Zeit hinweg Staub oder Insekten im Rauchmelder angesammelt. Diese lösen das Piepen aus. Dagegen hilft ein fusselfreies Tuch, um den Dreck zu entfernen. Auch eine erhöhte Sonnenstrahlung kann das Geräusch hervorrufen. Hier empfiehlt es sich den Rauchmelder an einer anderen Stelle im Raum anzubringen.
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